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Ein Satz Mikroskope für die Fritz-Bauer-Gesamtschule

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Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Biologie der Jahrgangsstufe 12 an der Fritz-Bauer-Gesamtschule können jetzt ganz detailliert in die Welt der Zellstrukturen blicken. Dank einer finanziellen Unterstützung der Stadtwerke Sankt Augustin wurden tiefenscharfe und hochauflösende Digitalmikroskope angeschafft. Damit wird der Biologie-Unterricht für die Schülerinnen und Schüler sehr viel praxisnaher.

Schulleiterin Stephani Overhage und die Biologielehrer der Fritz-Bauer-Gesamtschule wünschten sich schon lange hochauflösende binokulare Digitalmikroskope für den Biologieunterricht. Solche, durch die man mit beiden Augen blickt, um eine bessere räumliche Darstellung der Zellstrukturen zu erhalten, und an die Smartphones anzuschließen sind, damit die Präparate bequem über das Display beobachtet und auch fotografiert werden können. Ganz so, wie sie in professionellen Laboren zum Einsatz kommen.

Der Biologie-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 nimmt derzeit das Thema Stoffwechselphysiologie durch. Zum besseren Verständnis der Fotosynthese bietet sich die Nutzung von Mikroskopen an. Unter den neuen hochauflösenden binokularen Mikroskopen der Stadtwerke Sankt Augustin können die Lernenden kleinste Details an Insekten wie feinste Härchen oder auch die Zellen innerhalb der Blätter erkennen und sogar die Chloroplastenströmung zwischen den Zellen auf den Displays der Smartphones beobachten und aufnehmen.

Nun ließ sich Marcus Lübken, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Sankt Augustin, die Hightech-Geräte vorstellen. Er erzählte den Schülerinnen und Schülern, dass zu seiner Schulzeit Mikroskope mit batteriebetriebenen Leuchttischchen, auf denen die Präparate festgeklemmt wurden, üblich waren. Mit ihnen blickte er Anfang der 1980er Jahre erstmals in die faszinierende Nanowelt. Aber sie reichten bei Weitem nicht an die gestochen scharfe Wiedergabe und die Möglichkeiten der heutigen Hight-Tech-Geräte heran. Begeistert stellte er nach einem Blick durch die Okulare fest: "Mit Hilfe der Mikroskope neuester Technik kann man die zellulären Energieflüsse erkennen. Was im Kleinen abläuft, betreiben die Stadtwerke im Großen, auch wir sorgen dafür, dass die Energie in den richtigen Bahnen fließt und die Stadt pulsiert. Mit den neuen Digitalmikroskopen wird diese Form der Energieflüsse wirklich erlebbar."

Schulleiterin Stephani Overhage freut sich zusammen mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Nihan Salgar: "Dank des Sponsorings der Stadtwerke Sankt Augustin können wir unsere Schule mit besonderen Details ausstatten, die die schulische Entwicklung und den Erkenntnisgewinn unserer Schülerinnen und Schüler fördern. Vor zwei Jahren wurde mit den Geldern ein Aquarium eingerichtet und diesmal sind es die Mikroskope, die unseren MINT-Unterrricht bereichern."

Auch Biologie-Lehrer Nikolas Imsiecke zeigt sich dankbar: "In den kommenden Unterrichtsstunden fertigen die Schülerinnen und Schüler Blattquerschnitte an, die sie unter dem Mikroskop betrachten und danach werden sie in die Dünnschichtchromatographie eingeführt, um verschiedene Blattpigmente zu identifizieren. Für diese praktischen Übungen sind die hochwertigen Mikroskope unerlässlich. In der praxisnahen Ausbildung bringen sie unserer Fritz-Bauer-Gesamtschule einen enormen Vorteil."

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